Kellerbuchungen werden über Buchungsschlüssel gesteuert. Bei Bedarf können die standardmäßig vorhandenen Buchungsschlüssel um eigene Schlüssel ergänzt werden. Wichtig dabei ist die jeweils richtige Zuordnung zur Buchungsart. Hinter der Buchungsart  verstecken sich vielfältige Programmaktivitäten, die jeweils bei Buchung im Hintergrund gestartet werden. Daher ist es wichtig, jeweils den richtigen Buchungsschlüssel auszuwählen.

Jede Kellerbuchung kann an einen Fertigungsauftrag gebunden werden. So lässt sich auf einen Blick nachvollziehen, welche Buchungen für den Ausbau eines Weines einer bestimmten Sorte notwendig waren, um die gewünschte Zielqualität zu erreichen. Zusätzlich kann eine eigene externe Belegnummer vergeben werden. Diese Nummer wird mitprotokolliert und ist auswertbar. Außerdem können Sie für jede Buchung Bearbeitungskosten pro Liter eintragen. Sie dokumentieren in der Summe aller Buchungsvorgänge für einen Wein (Artikel) die exakten, bearbeitungstechnischen Herstellungskosten.


Beim Anlegen einer Kellerbuchung werden folgende Aktivitäten programmseitig automatisch ausgeführt:

  • Eintrag des aktuellen Mandanten (nicht änderbar)
  • Vergabe einer Belegnummer (nicht änderbar)
  • Vorschlag aktuelles Datum als Buchungsdatum (änderbar)
  • Vorschlag Buchungstext (änderbar)


Ein Buchungsvorgang wird abgeschlossen, wenn Sie den grünen Häkchen-Button betätigen. Soll zu einem späteren Zeitpunkt gebucht werden, kann der Vorgang zwischengespeichert werden (Diskettensymbol).


Ein bereits verbuchter Vorgang kann nicht mehr gelöscht und nur durch eine Stornobuchung rückgängig gemacht werden! 


Das Stornieren eines Buchungsvorganges kann nur in der Buchungsübersicht erfolgen. Der stornierte Buchungsvorgang erhält ein Stornokennzeichen. Im Lagerjournal wird eine Gegenbuchung erzeugt, die ebenfalls das Stornokennzeichen erhält. Ein zwischengespeicherter Vorgang dagegen, kann jederzeit gelöscht werden.