Die Qualitätstabellen haben eine besondere Bedeutung in der Schlagkartei, im Kellerbuch und besonders in der Traubengeldabrechnung. Sie sollten vor der Sortentabelle angelegt werden.
Bei Neuanlage einer Sorte (Rebsorte) wird z.B. in den Rebsortenwerten in Abhängigkeit vom Oechslegrad, die Qualität des Traubenmostes festgelegt. Diese Abhängigkeiten werden jährlich und länderspezifisch vom Gesetzgeber vorgegeben und bestimmen letztendlich die Traubengrundpreise. Aber auch bei der Artikelanlage oder im Verkauf spielen Qualitäten eine große Rolle. Außerdem bietet die Qualität als Auswahlkriterium bei Statistiken und Analysen hervorragende Suchergebnisse.
Die Kennung für die Bestandsmeldung (wichtig für Erntemeldung!) und Verschnittstufe sind jeweils andere Bezeichnungen für Qualitäten, die nach Ereigniseintritt zum Tragen kommen und u.a. im Kellerbuch Verwendung finden.
Abb.1